Kursverluste

Bitcoin unter Druck - Durchsuchung in riesiger Kryptobörse

11.05.18 14:31 Uhr

Bitcoin unter Druck - Durchsuchung in riesiger Kryptobörse | finanzen.net

Der Bitcoin und viele andere Digitalwährungen sind am Freitag erheblich unter Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

85.394,8174 CHF -401,1227 CHF -0,47%

90.618,8593 EUR -413,4294 EUR -0,45%

77.530,1029 GBP -416,1709 GBP -0,53%

15.297.780,8866 JPY -101.907,3220 JPY -0,66%

105.143,2416 USD -436,8180 USD -0,41%

1.959,0410 CHF -9,5208 CHF -0,48%

2.078,8857 EUR -9,8226 EUR -0,47%

1.778,6168 GBP -9,8369 GBP -0,55%

350.946,1291 JPY -2.395,0536 JPY -0,68%

2.412,0893 USD -10,4132 USD -0,43%

1,7580 CHF -0,0028 CHF -0,16%

1,8655 EUR -0,0027 EUR -0,15%

1,5961 GBP -0,0036 GBP -0,23%

314,9305 JPY -1,1173 JPY -0,35%

2,1645 USD -0,0023 USD -0,10%

372,7351 CHF -3,8329 CHF -1,02%

395,5372 EUR -4,0137 EUR -1,00%

338,4068 GBP -3,7081 GBP -1,08%

66.772,4301 JPY -818,5179 JPY -1,21%

458,9339 USD -4,4688 USD -0,96%

0,8653 USD 0,0260 USD 3,10%

0,0001 GBP -0,0000 GBP -0,18%

0,0027 BCH 0,0000 BCH 1,03%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,43%

Am Markt wurden mehrere Gründe dafür genannt, darunter Meldungen über Durchsuchungen in einer riesigen Kryptobörse in Südkorea. Seit Donnerstagnachmittag hat der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung der Welt, etwa neun Prozent auf rund 8.500 US-Dollar verloren. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, Ripple oder Bitcoin Cash standen erheblich unter Druck.

Wer­bung
BCH/CHF und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie BCH/CHF mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die Kursverluste wurden zum einen mit Nachrichten begründet, wonach Upbit, die größte Kryptobörse Südkoreas und eine der größten der Welt, von Ermittlern durchsucht worden sei. Dies meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Hintergründe der Durchsuchungen blieben zunächst unklar. Upbit bestätigte in einer Mitteilung die Durchsuchung und teilte mit, man kooperiere mit den Behörden. Transaktionen und Abhebungen seien nicht betroffen, alle Einlagen seien sicher.

Am Markt wurde zudem auf Äußerungen aus den Reihen des Grafikkartenherstellers Nvidia verwiesen, der sich pessimistischer zu künftigen Einnahmen in Verbindung mit Kryptowährungen geäußert habe. Derartige Aussagen von Herstellern hochwertiger Grafikkarten wie Nvidia werden am Kryptomarkt oft stark beachtet, weil deren Grafikchips von großem Nutzen für die Herstellung (Schürfen) der digitalen Währungen sind.

/bgf/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Wit Olszewski / Shutterstock.com, Lukasz Stefanski / Shutterstock.com