Thyssenkrupp soll eine Holding mit Einzelgeschäften werden

26.05.25 14:15 Uhr

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Von Olaf Ridder

DOW JONES--Thyssenkrupp will perspektivisch nicht nur Stahl und Marineschiffbau, sondern alle Geschäftsfelder eigenständig aufstellen und den bisherigen Konzern zu einer Holding umbauen. Diese soll mit Ausnahme des Stahl-Joint-Ventures Mehrheitsbeteiligungen an den Einzelgeschäften halten. Ein entsprechendes Konzept für die Zukunft des Ruhrkonzerns soll dem Aufsichtsrat noch bis Ende September vorgestellt werden, heißt es in einer Mitteilung des MDAX-Unternehmens aus Essen. Das reagierte damit auf einen Bericht der Bild am Sonntag.

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Das Unternehmen kämpft seit Jahren mit mangelnder Profitabilität in den meisten Geschäftsfeldern. In den nächsten Jahren sollen die Segmente Materials Services und Automotive Technology kapitalmarktfähig aufgestellt werden und in die Eigenständigkeit gehen, sobald die dafür nötigen Voraussetzungen geschaffen sind. Für die Marinesparte und das Stahlgeschäft sind entsprechende Weichen bereits gestellt worden. Thyssenkrupp Marine Systems etwa soll noch in diesem Jahr an die Börse gebracht werden.

Auch das noch junge Segment Decarbon Technologies soll perspektivisch verselbstständigt werden, wenn die Märkte für grüne Technologien entsprechend Fahrt aufgenommen haben, wie es weiter heißt.

Ziel sei es, einen fokussierten, agilen und neu gegliederten Industriekonzern zu bilden: "Die künftige Eigenständigkeit unserer heutigen Segmente - mit dem Vorteil eines eigenen Kapitalmarktzugangs und der Möglichkeit für die Beteiligung Dritter - wird ihre unternehmerische Flexibilität erhöhen, ihre Investitionsvorhaben sowie Ergebnisverantwortung stärken und die Transparenz für Investoren verbessern", sagte Vorstandschef Miguel López.

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Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 26, 2025 08:16 ET (12:16 GMT)

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